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 16. Kapitel - La Cité des Cloches (Aeleus)

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BeitragThema: 16. Kapitel - La Cité des Cloches (Aeleus)   16. Kapitel - La Cité des Cloches (Aeleus) Icon_minitimeDo Jan 10, 2013 9:35 am

Aeleus kam durch das Portal in eine riesige Kathedrale, Notre-Dame. Er sah sich ein wenig um, jedoch blieb sein Blick unter der Kapuze kalt und beeindruckt. Er wollte nur möglichst schnell das Schlüsselloch und das Objekt finden, damit er wieder verschwinden konnte. In der Kirche war keiner, jedenfalls keiner, den er sehen konnte. Er ging relativ schnell von dem Podest auf dem er stand in Richtung es Ausganges, wurde jedoch fast sofort von Herzlosen aufgehalten. Sofort kochte Wut in ihm hoch.

"Ich kann euch nicht gebrauchen!", brüllte er, dann schwang er sein Axtschwert mit ungewohnter Grobheit. Ohne Liebe, ohne Gefühl. Einfach so. Die Herzlosen vergingen bei jedem seiner dennoch vernichtenden Schläge, kaum jemand, der mehr als 2 Schläge überlebte. Jedoch achtete er diesmal darauf, den Boden nicht kaputt zu machen. Irgendwie schien er heiligen Boden zu respektieren, warum, wusste er selbst nicht so Recht. Er glaubte an keinen Gott oder ähnliches.

Nachdem die Herzlosen aus dem Weg geräumt wurden ging er weiter. Er kam auf einen großen Platz auf dem viele Wagen und andere Dinge standen, die ein Fest nun einmal hatte. Fahnen und Zelte waren auch darunter. Es tummelten sich auch Recht viele Menschen dort, was es für Aeleus nur noch noch unangenehmer machte. Allerdings sah er, dass ein fein gekleideter Mann mit einem Soldaten an seiner Seite eine junge Frau bedrängte. Er schien sehr zornig zu sein und die Frau wirkte verängstigt. Der Hüne runzelte die Stirn und ging in die Nähe des Konfliktes. Als er nah genug an ihnen heran war bekam er auch ein paar Wortfetzen mit.

"... dumme Zigeunerin... ... nutzloses Vieh... ... muss getötet wer-", ab hier hörte Aeleus auf sich auf das Gespräch zu konzentrieren, sondern griff ein. Er packte den doppelt so kleinen Mann von hinten an der Schulter, der sich daraufhin empört umdrehte. Als er jedoch erst einmal nach oben und dann Aeleus' grimmige Miene sah wurde sein Gesicht kurz von Überraschung und Angst durchzuckt. Jedoch war es nur ein Bruchteil eines Moments, dann wurde seine Miene wieder empört.

"Wer wagt es Frollo so zu berühren?!", fragte er daraufhin mit Abscheu in der Stimme. Aeleus grinste etwas unter seiner Kapuze. Sein Gegenüber konnte nur einen Teil seines Gesichtes sehen, doch das genügte bereits.

"Du fragst deinen Scharfrichter nach seinem Namen? Wie unklug von dir.", antwortete er kühl. Ihm war dieser Frollo auf Anhieb unsympathisch, ja er entwickelte sogar beim bloßen Anblick dieser Fratze Hass auf ihn. Und er war momentan mehr als empfänglich für negative Emotionen.

"Ich rate dir diese Frau in Ruhe zu lassen, dann werde ich es mir vielleicht überlegen, ob du weiterleben darfst.", fügte er noch an, diesmal jedoch mit deutlicher und vor allem gefährlicher Gelassenheit in der Stimme. Frollo schien noch mehr empört und schien den Ernst der Lage nicht ganz zu verstehen.

"Das ist Ketzerei! Das ist Hochverrat an Frankreich! Was fällt dir ein?! Sérge, auf ihn!", sagte er. Seine Stimme überschlug sich bei dem Zorn des kleinen Mannes. Mit Sérge war wohl der junge Soldat neben Frollo gemeint, der seinen Feind eher mit großen angst erfüllten Augen ansah. Aeleus drehte seinen Kopf langsam zu dem Krieger.

"Ich rate dir das Schwert weg zu stecken und zu gehen, wenn du weiterleben willst. Du hast mit dieser Situation nichts zu tun."

Das ließ sich der Krieger nicht 2 Mal sagen und verschwand augenblicklich.

"Angsthase! Verräter! Dafür werdet ihr alle brennen!", schrie Frollo, der sich noch immer in Aeleus' Griff befand. Dieser wandte sich nun wieder seinem Opfer zu.

"Hochverrat, ja? Ich weiß nicht, wie du mir als toter Mann das an den Hals hängen willst. Aber ich lasse dir noch eine einzige Chance: Lass diese Frau und alle ihres Volkes in Ruhe, dann werde ich dich verschonen. Hast du mich verstanden?!"

Frollo schien zuerst trotzig, doch als der Druck an seiner Schulter begann schmerzhaft zu werden nickte er langsam. Aeleus ließ den Kirchenmann los und verschwand daraufhin. Er ging in die Stadt und versuchte eine Kaserne zu finden, um dort Informationen zu sammeln.
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BeitragThema: Re: 16. Kapitel - La Cité des Cloches (Aeleus)   16. Kapitel - La Cité des Cloches (Aeleus) Icon_minitimeDo Jan 10, 2013 10:15 am

Aeleus musste etwas in der Stadt suchen, damit er ein Gasthaus fand, welches nicht nur betrunkene Männer beinhaltete. Er betrat das Gasthaus und sofort stieg ihm der Geruch von Bier, Wein und Schweiß in die Nase und er musste sie sofort rümpfen. Er atmete fortan durch den Mund, denn diesen Geruch könnte er nicht lang aushalten. Er setzte sich an die Bar und bestellte sich ein Bier. Er trank ein wenig davon. Es war gut, stark und schmackhaft. Doch das war nicht sein Ziel. Er ging zu einem Soldaten, der noch halbwegs nüchtern aussah.

"Hey du!", sagte er etwas lauter. Es war nötig, denn auch in der Schenke herrschte ein lauter Lärmpegel. Der Soldat drehte sich zu ihm herum und sah ihn fragend an.

"Hast du vor einiger Zeit einen Jungen, circa 17 Jahre alt, mit braunen stachligen Haaren und einem Schlüssel als Waffe, gesehen? Ungefähr halb so groß wie ich.", brüllte er über den Lärm hinweg. Der Soldat verstand und überlegte kurz, dann schüttelte er den Kopf.

"Aber der Hauptmann hatte mal etwas davon gefaselt, nachdem er in den Ruhestand geschickt wurde. Frag den.", sagte der Krieger. Man merkte, dass er leicht angetrunken war, jedoch konnte er Aeleus dennoch eine gewünschte Information bringen. Er gab dem Soldaten das Bier, dann bedankte er sich mit einem Kopfnicken. Dann verließ er die Schenke wieder und atmete tief die frische Luft ein. Er war froh endlich aus dieser Taverne heraus gekommen zu sein. Dann machte er sich auf den Weg zurück zur Kathedrale, zum Fest, um dort Menschen zu fragen, wo besagter Ex-Hauptmann ist.
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BeitragThema: Re: 16. Kapitel - La Cité des Cloches (Aeleus)   16. Kapitel - La Cité des Cloches (Aeleus) Icon_minitimeFr Jan 11, 2013 4:20 am

Er fand einige Leute, die genug Zeit hatten ihm Auskunft zu geben. Man sagte, dass der alte Hauptmann sich hinter dem Stadtrand ein kleines Haus gekauft hatte, mit seiner Frau, die angeblich eine Zigeunerin sei. Aeleus hielt von dem Zigeuner-Geschwätz wenig, dass der Hauptmann eine Frau hatte genügte schon. Und hinter Stadtrand war auch eine Information, mit der er etwas anfangen konnte, jedoch fragte er weiter. Einer konnte ihm verraten, dass er Phoebus hieß und damals sich für die Zigeuner eingesetzt hatte. Jetzt wurde er Aeleus sympathisch, jedoch ließ er es sich nicht anmerken. Er bedankte sich bei seinen Informanten und machte sich auf den Weg. Zuerst ging er wieder in die Stadt um von dort aus durch die Stadttore auf eine sehr große Brücke zu kommen. Dort waren noch mehr Wagen von den Veranstaltern des riesigen Narrenfestes. Er wollte gerade zu dem Marsch ansetzen, den er gleich machen musste, als ein paar fliegende Herzlose ihn unterbrachen. Sie kamen wie aus dem Nichts von den Seiten der Brücke hoch und warfen Klingen auf ihn.

"Wollt ihr mich eigentlich verarschen?!", fragte er launisch, jedoch musste er feststellen, dass er die Herzlosen nicht erreichen würde. Jedenfalls nicht ohne dabei von der Brücke herunter zu fallen. Deswegen wich er den Geschossen aus, dann rannte er los. Kisten, Wagen und Fahnen standen ihm im Weg. Und alles, was einigermaßen tragbar aussah warf er nach den Herzlosen, die ihn attackierten. Manchmal traf er ein paar, die daraufhin quer und Orientierungslos durch die Gegend trudelten. Aeleus rannte weiter.
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